Die logopädische Therapie gliedert sich in 14 Zielbereiche:
- Wahrnehmung (taktil, kinästhetisch, auditiv, visuell)
- Atmung
- Haltung / Tonus
- Sprech- / Schluckmotorik
- Artikulation / Lautbildung
- Phonation
- Sprechablauf
- Sprachverständnis
- Sprachproduktion
- Lesen / Schreiben
- Störungsspezifische kognitive Leistungen
- Störungsspezifische Krankheitsverarbeitung
- Kommunikationsfähigkeit
- Hilfsmittelversorgung, -anpassung, - schulung
Eine individuelle Zielsetzung lässt sich erst nach eingehender Befunderhebung vornehmen.
Jede logopädische Therapie enthält neben spezifischen Übungen Gespräche über den zu erwartenden Erfolg und die Anleitung zum selbständigen Üben.
Besondere Beachtung findet die Einbeziehung der Angehörigen in die Therapie.
Welche Ziele hat eine logopädische Behandlung?
Der Patient/die Patientin soll eine individuell befriedigende Kommunikationsfähigkeit erreichen. Das kann die Schulfähigkeit eines Kindes oder die Wiedererlangung der Berufsfähigkeit eines Erwachsenen sein.